Wuppertaler SV holt Ex-Zweitligaspieler Michael Blum
Foto: Michael Blum/Imago/Eibner
Der Name Michael Blum mag zwar nur etwas eingefleischteren Fußballinteressierten etwas sagen. Doch wer sich in der Szene auskennt, weiß etwas mit dem Namen des 29-Jährigen anzufangen. Der gebürtige Düsseldorfer spielte für den Karlsruher SC und Hansa Rostock insgesamt 34 Partien in der 2. Bundesliga. Doch auch in den Klassen darunter sammelte Blum bereits einiges an Erfahrung. 62x spielte in der 3. Liga ebenfalls im Profifußball, hinzu kommen mehr als 100 Einsätze in der Regionalliga. Sein neuer Vertrag an der Wupper läuft zunächst bis zum Ende der aktuellen Saison. Damit steigt Blum wieder in den Fußball der Regionalliga West ein.
Blum trainierte schon seit Wochen beim Wuppertaler SV mit
Ganz überraschend kommt dieser Neuzugang übrigens nicht, denn seit Beginn der Saison hielt sich Michael Blum beim Wuppertaler SV fit, war aber vereinslos, da er zuvor eine längerfristige Verletzung auskurieren musste. Trainer Stefan Vollmershausen lobte – natürlich – den Neuzugang, von dessen Qualitäten er sich nun schon länger mit eigenen Augen überzeugen konnte:
“Mit Michael haben wir einen erfahrenen und vielseitigen Spieler verpflichtet. Er ist als Linksfuß auf der kompletten Seite einsetzbar und aufrund seiner Größe auch in der Innenverteidigung.”
Neuzugang Michael Blum damit wieder nah an der Heimat Düsseldorf
Blum seinerseits freut sich, bei einem “Traditionsverein” untergekommen zu sein und endlich auch wieder in Pflichtspielen zu Zuge zu kommen, sofern Vollmershausen ihn einsetzen wird. Zudem kann er wieder nahe der Düsseldorfer Heimat wohnen, nachdem es ihn in seiner Karriere zuletzt zu Hansa Rostock, zum VfL Osnabrück und zu Eintracht Trier verschlagen hatte. Nicht ganz irrelevant für den Wunsch, wieder näher an der Heimat zu sein, war der Umstand, dass Michael Blum kürzlich zum zweiten Mal Vater geworden ist. Für seine Leistungen auf dem Platz mag dieses positive Heimatgefühl zusätzliche Reserven freisetzen. Entscheidender wird aber sein, dass er schnell wieder Matchpraxis in der Regionalliga West erhält.
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