Yussuf Poulsen hat Verständnis für Ralph Hasenhüttl
Foto: Yussuf Poulsen/Imago/Bildbyran
Yussuf Poulsen, Mittelstürmer beim Bundesligisten RB Leipzig, hat sich zu Schritt von Ralph Hasenhüttl geäußert, ab der kommenden Saison nicht mehr als Trainer der Sachsen zur Verfügung zu stehen. „Wenn ich an Stelle des Trainers gewesen wäre und die Zukunft ungewiss, hätte ich auch nicht weitergemacht. Aber das ist eben so“, so Poulsen. gegenüber „Bild“. Hasenhüttl beendete nach zwei Jahren sein Engagement bei RB: „Im Gegensatz zum Winter bin ich (…) zu der Erkenntnis gekommen, dass ein weiteres gemeinsames Jahr zunächst einmal ausgereicht hätte. Für Ralph gab es jedoch keinerlei Alternative zu einer vorzeitigen Vertragsverlängerung. Es war daher sein ausdrücklicher Wunsch, den Vertrag aufzulösen“, sagte dazu Sportdirektor Ralf Rangnick.
Poulsen hat Verständnis für beide Seiten
Für Poulsen war die Vertragsauflösung dennoch eine Überraschung, wie er mitteilt:
„Auf jeden Fall! Wir sind schon davon ausgegangen, dass er noch ein Jahr weitermacht. Aber ich habe auch Zeitung gelesen und mitbekommen, wie das entstanden ist. Ich habe für beide Seiten Verständnis.“
Der Däne würde es durchaus begrüßen, wenn Rangnick zum zweiten Male das Amt des Trainer übernehmen würde, allerdings nicht ohne Bedenken: „Mit ihm waren wir ja schon mal erfolgreich. Es ist ein gute Option. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er das wirklich beides machen will. Gerade in der Bundesliga ist so ein Doppeljob schon eine Riesen-Belastung. Und er sieht sich vielleicht auch eher als Sportdirektor statt als Trainer.“
Jesse Marsch als Nachfolger im Gespräch
Laut der „Bild“ wird aber auch Jesse Marsch von den New York Red Bulls als Nachfolger von Hasenhüttl gehandelt. Poulsen selbst steht noch bis 2021 in Leipzig unter Vertrag, es gab jedoch auch schon Gerüchte über einen möglichen Wechsel zum VfL Wolfsburg.
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