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Zidane: Berater mit klarer England-Absage – „Nicht sein Stil“

Im vergangenen Mai hatte Zinedine Zidane nach zweieinhalb äußerst erfolgreichen Jahren bei Real Madrid, mit denen er dreimal hintereinander die Champions League gewann, überraschend seinen Rücktritt erklärt. Seither wird der Franzose immer wieder vage mit anderen Topklubs in Verbindung gebracht, allen voran bei Manchester United. Im Old Trafford wurde Zidane als heißester Kandidat für die mögliche Nachfolge des kriselnden Chefcoaches Jose Mourinho gehandelt. Doch die ManUnited-Gerüchte haben sich bislang nicht verdichtet und ohnehin scheint England keine sonderliche Anziehungskraft auf den 46-Jährigen zu haben. Zumindest hält sein langjähriger Berater und Vertrauter Alain Migliaccio eine Trainertätigkeit Zidanes in der Premier League für nicht sehr realistisch.

England lässt Zidane kalt

Ich denke nicht, dass er nach England geht. Das ist nicht sein Stil. Ich habe mit ihm darüber gesprochen und die Wahrheit ist, dass er sich davon nicht angezogen fühlt“, fand der 66-Jährige deutliche Worte im Gespräch mit dem „Journal du Dimanche“.

Klopft auch Bayern bei Zidane an?

Auch beim FC Bayern soll Zidane nach Angaben des „Express“ ein Thema sein, sollte der aktuelle Trainer Niko Kovac den Rekordmeister nicht wieder in die Erfolgsspur führen. Bereits im Sommer habe es zwischen beiden Seiten losen Kontakt gegeben, doch aufgrund der Sprachbarriere und wohl der schlechten Erfahrung mit Carlo Ancelotti entschied sich der deutsche Rekordmeister für Kovac. Doch die Erfolgsaussichten, Zidane als möglichen Kovac-Erben an Land zu ziehen, tendieren gen Null. Denn wie Migliaccio ergänzte, wird Zidane das selbst verordnete Sabbatjahr nach seinem Real-Rücktritt durchziehen, um wieder neue Kräfte zu sammeln.

„Er war nervlich ausgelaugt und hat sich deshalb für das Sabbatical entschieden. Die Entscheidung wird er nicht zurücknehmen.“

Welchen Klub könnte Zidane übernehmen?

Über die Trainer-Zukunft von Zinedine Zidane kann derzeit nur wild spekuliert werden. In England wird man aber wohl vergebens auf die Ankunft des einstigen Weltklassespielers warten. Juventus Turin dürfte aber wohl die besten Karten haben, für die Zidane zwischen 1996 bis 2001 erfolgreich im Mittelfeld die Fäden zog. Dort sitzt zwar weiterhin Trainer Massimiliano Allegri fest im Sattel und besitzt einen Vertrag bis 2020. Aber sollten sich die Wege mit dem Italiener trennen, könnte Zidane übernehmen.

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