Zwickaus Torhüter Johannes Brinkies nach sieben Gegentoren aus zwei Spielen genervt
Foto: FSV Zwickau gegen Wehen Wiesbaden/Imago/Picture Point LE
Wer sich die Formtabelle des FSV Zwickau anschaut, der muss zu dem Schluss kommen, dass die Mannschaft desolat spielt. Aber dem ist nicht so. Sowohl bei der 2:4 Niederlage gegen Karlsruhe als auch bei dem 0:3 in Wiesbaden zeigte der FSV, dass er durchaus in der Lage ist, dem Gegner ein gutes Fußballspiel zu liefern. Das musste selbst Rüdiger Rehm, Trainer des SV Wehen Wiesbaden nach dem Spiel am Montag eingestehen:
„Die Zwickauer haben gegen Karlsruhe und bei uns gezeigt, dass sie gut Fußball spielen können. Da hatten wir mehrmals Glück und mit Kolke einen starken Torhüter, der uns vor dem Rückstand bewahrt hat.“
Kräfte sammeln für das letzte Heimspiel
Zwickaus Schlussmann Johannes Brinkies konnte gegen keinen der sehr gut herausgespielten Tore der Gastgeber etwas ausrichten. „Wiesbaden hat die Qualität und wechselt zur Pause mit Schäffler einen Mann ein, der 21 Tore geschossen hat und jeden kleinsten Fehler bestraft“, so der Keeper, der in den letzten beiden Spielen bereits siebenmal hinter sich greifen musste. „Das nervt für den Moment gerade“, gesteht Brinkies: „Das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf nicht wider.“ Vor dem Spiel gegen Fortuna Köln am Samstag zieht der Torwart jedoch das Positive aus den Niederlagen: „Wir waren gegen Wiesbaden eine Stunde lang auf Augenhöhe, spielerisch sogar einen Tick besser. Deshalb lautet mein Motto: Volle Kraft voraus in das letzte Heimspiel. Wir sind gut genug, um Köln zu schlagen!“
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